Introvis
Was macht Introvis?
Introvis wurde 2018 in Wien von Peter Schaden und Monika Kaltenecker als unabhängiger Verein gegründet. Inmitten des wachsenden Bewusstseins für Umweltfragen und soziale Verantwortung ist es unser Hauptanliegen, Wissen über Nachhaltigkeit zu sammeln und weiterzugeben. Wir setzen uns für eine positive Zukunftsgestaltung in Hinblick auf Kreislaufdesign und Ressourcenschonung ein. 2020, 2022 und 2023 veranstaltete der Verein die digitale Wiener MehrWeg-Messe für Nachhaltigkeit. Außerdem organisierten wir 2023 unter dem Jahresmotto Slow Fashion mehrere Kleidertausch-Events. Darüber hinaus bieten wir über unsere MehrWeg-Akademie Workshops und Informationsveranstaltungen an. Zusätzlich organisieren wir Internet-Kampagnen über unseren Instagram-Account. Über unsere Webseite veröffentlichen wir laufend Blogartikel zu aktuellen Nachhaltigkeitsthemen. 2024 präsentieren wir erstmals den Circular Culture Club als Stammtisch-Plattform zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch vor Ort in gemütlicher Atmosphäre. Wer sich bei uns ehrenamtlich engagieren möchte, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns aber auch über Ideen und Inputs, um unsere Inhalte noch attraktiver zu gestalten. Nicht zuletzt sind wir offen für Vernetzung und Kooperationen, um Nachhaltigkeitsprojekten jene Sichtbarkeit zu geben, die sie verdienen. Die Umsetzung von Nachhaltigkeit erfordert zwangsläufig auch die Berücksichtigung sozialer Veränderungsprozesse. Eine zentrale Komponente ist die Aufwertung menschlicher Arbeit in einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft. Dabei spielt das ökologische Design von Produkten und Prozessen eine entscheidende Rolle. Wenn es gelingt, Ressourcen schonend zu nutzen und Produkte so zu gestalten, dass sie mehrfach genutzt und nicht einfach verbraucht werden, wenn der Material- und Energieeinsatz möglichst rohstoff- und klimaneutral gestaltet ist, dann erreichen wir eine neue Dimension der Nachhaltigkeit. Die Cradle-to-Cradle-Bewegung bietet dabei bewährte Beispiele für die Umsetzung solcher Konzepte. Wir arbeiten außerdem an regionalen Nachhaltigkeitsprojekten und knüpfen transnationale Verbindungen. Schließlich können Klimaziele wie die Vereinbarungen von Paris 2015 nur durch eine internationale Koordination und Umsetzung in den Regionen erreicht werden. Die notwendigen Transformationsprozesse werden dann gelingen, wenn alle Beteiligten ihren Beitrag leisten und gemeinsam die Umsetzung vorantreiben. Unsere Arbeit zielt darauf ab, diese Zusammenarbeit zu fördern und die Verbindung zwischen globalen Zielen und lokalen Initiativen zu stärken.