Fixables: Philips gibt Ersatzteile aus dem 3D-Drucker frei

Der bekannte Konzern Philips gibt unter dem Titel Fixables Ersatzteile frei. Sie können selbst im 3D-Drucker angefertigt werden.
Wer kennt es nicht: Der Aufsatz eines Rasierers bricht. In so einem Fall wird leider oftmals das ganze Gerät entsorgt. Viele Konsumenten wissen nicht, wo und zu welchem Preis es Ersatzteile gibt. Der niederländische Konzern Philips macht jetzt einen großen Schritt: Unter dem Titel Fixables werden Vorlagen veröffentlicht, mit denen man selbst Ersatzteile drucken kann. Laut eignen Angaben würden 77% der Kunden die Option der Reparatur eines Geräts gegenüber der Neuanschaffung bevorzugen. Dabei arbeitet das Unternehmen mit dem tschechischen 3D-Druck Anbieter Prusa zusammen. Aktuell ist ein Kamm für den Oneblade-Rasierer verfügbar. Weitere Ersatzteile sollen folgen.
Ersatz für sichtbare Teile
Die Aktion von Philips gilt aktuell nur für sichtbare Teile der Geräte. Sollte es im Inneren zu einem Schaden kommen, muss man sich an das Fachpersonal wenden. Versierte Menschen werden hier Möglichkeiten für Ersatzteile finden. Natürlich hat nicht jeder einen 3D-Drucker zu Hause. Doch es gibt immer mehr Anbieter, bei denen man sie mieten kann. Eine kurze Online-Suche gibt Aufschluss.
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