Abholzung in Brasilien geht zurück

Die Abholzung des Regenwaldes ist in Brasilien ein großes Problem. Doch es gibt einen Lichtblick: Die Entwaldung geht zurück.
Der Regenwald spielt für das globale Klima eine wichtige Rolle. Die Bäume binden große Mengen CO2 und sind die Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten. Nicht umsonst wird der Amazonas auch als grüne Lunge der Erde bezeichnet. Entsprechend genau wird die Abholung in dem Gebiet beobachtet. Im Jahr 2024 ist die Entwaldung im Vergleich zum Vorjahr um ganze 32% gesunken. Am stärksten vom Rückgang hat das Pantanal profitiert. Es ist das weltweit größte Feuchtgebiet. Ein wichtiger Schritt, aber noch nicht genug. Es wurde dennoch eine Fläche von der Größte Mallorcas gerodet. Geht es nach Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, soll bis zum Jahr 2030 überhaupt keine Abholzung mehr stattfinden. Angesichts der Bedeutung des Holzes und der Produktion von Soja für die Landwirtschaft ein Ziel, dessen Erreichung bezweifelt werden darf. Dennoch geht es aktuell in eine gute Richtung. Wir hoffen, dass es so bleibt und die Abholzung noch weiter abnimmt. Weitere Informationen zum aktuellen Status der Entwaldung bietet MapBiomas. Dabei handelt es sich um eine Initiative von Universitäten, NGOs und Technologiefirmen.
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