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NACHBARINNEN

©NACHBARINNEN/Johannes Kerschbaummayer

Was macht NACHBARINNEN?

NACHBARINNEN sind Sozialassistentinnen, die ihren zurückgezogen lebenden Landsleuten auf Augenhöhe begegnen, um deren soziale Schieflage zu sortieren und zu verändern. Sie sitzen nicht in einem Amt, sondern arbeiten im öffentlichen Raum und besuchen die Menschen in ihren Wohnungen. Die ausgebildeten Assistentinnen bieten den betreuten Familien Methoden und Strategien zur positiven Veränderung der eigenen Lebensverhältnisse an. Und das in der eigenen Muttersprache. Ziel ist es die eigene Motivation durch Selbstermächtigung zu aktivieren. Integration, die durch professionelle Begleitung aus der eigenen Community wächst. NACHBARINNEN verschränken interkulturelles Wissen mit dem Fachwissen der Sozialen Arbeit. Sie holen jährlich etwa 2.000 außergewöhnlich isoliert lebende Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund in die Mitte unserer Gesellschaft. Was sowohl den Migrant:innen, als auch der gesamten Österreichischen Bevölkerung kulturell, finanziell und gesellschaftlich in außergewöhnlichem Maße zugute kommt.

Die Programme der NACHBARINNEN:

  • Das Empowerment-Programm ist der Kern der NACHBARINNEN-Tätigkeit und unterstützt Frauen mit ihren ganzen Familiensystemen.
  • Für die Kinder der Familien gibt es ein eigenes Programm, bestehend aus individueller Lernhilfe und kulturellen Aktivitäten.
  • Die Nähwerkstatt ist ein Upcycling-Betrieb, in dem Frauen erste Arbeitserfahrungen sammeln können.