E-Mails und das Klima

E-Mails sind aus unserem täglichen Leben nicht mehr weg zu denken. Dennoch haben auch sie einen erheblichen Einfluss auf das Klima.
Warum sind E-Mails problematisch?
Täglich werden bereits heute rund 350 Milliarden E-Mails verschickt. Die Zahl wird laut Prognosen in den kommenden Jahren weiter rasant ansteigen. Für die Bereitstellung dieser Dienste werden große Energiemengen von Server-Farmen benötigt. Die Stromversorgung stammt oft aus kohle- oder gasbasierten Kraftwerken, die zur CO2-Emission beitragen. Ein interessanter Fakt zur Veranschaulichung der Problematik: Ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern produziert alleine durch die Verwendung von E-Mails 13.6 Tonnen CO2 pro Jahr. Das entspricht etwa 13 Flügen von Paris nach New York und zurück.
Welche Vorteile haben E-Mails?
Auf der anderen Seite führen E-Mails zu einer Steigerung der Effizienz in der Kommunikation. Der Einsatz von reduziert den Bedarf an persönlichen Meetings und aufwändigen beruflichen Reisen. Dadurch wird der CO2-Fußabdruck wiederum gesenkt. Zudem bringt die Kommunikation in Echtzeit und deren einfache Handhabung bei der Speicherung von Daten erhebliche Kostenvorteile.
Was kann man tun?
Wie wir sehen, gibt es nicht eine einzige gute Lösung. Jeder Vorteil bringt zugleich auch komplexe Herausforderungen mit sich, die es zu beachten gilt. Dennoch gibt es einige Tipps, die man beachten kann. Man sollte auf digitale Dienste setzen, die umweltfreundlich sind und ihre Energie aus Ökostrom beziehen. Auch die Performance ist wichtig: Ein Anbieter mit schneller und effizienter Datenübertragung bringt wesentliche Vorteile. Zudem kann man Filterfunktionen benutzen und unnötige E-Mails regelmäßig löschen. Dadurch wird Speicherplatz am Server frei und es werden weniger Ressourcen benötigt.
Zusammenfassung
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass E-Mails eine wichtige Rolle bei der Kommunikation spielen, aber auch einen erheblichen Einfluss auf das Klima haben. Ein bewusster Umgang mit den komplexen Zusammenhängen der Technologie ist wichtig, um Einsparungen der Energie zu ermöglichen und zum Klimaschutz beizutragen.
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