Nachhaltiger Konsum
Nachhaltiger Konsum klingt nach einem Widerspruch. Wir zeigen dir, wie er gelingen kann und was es zu beachten gibt.
Viele Faktoren haben einen Einfluss auf den CO2-Ausstoß im Alltag. Im folgenden zeigen wir dir, wo man als Individuum die größten Möglichkeiten zur Einsparung hat. Eines möchten wir aber an dieser Stelle betonen: Es geht nicht darum, seine Lebensqualität zu senken. Viel mehr sollen dir die Tipps dabei helfen, kleine und für dich mögliche Veränderungen vorzunehmen. Denn auch schon kleine Schritte können viel bewirken!
Einkaufen
Jeder kennt es: Man spaziert durch eine Einkaufsstraße und findet ein tolles Schnäppchen. Da muss man doch zuschlagen oder? Genau hier sollte man sich die Frage stellen, ob man das Produkt wirklich braucht. Denn der günstigste Einkauf ist immer noch der, den man ausgelassen hat. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern hilft auch dabei, weniger zu konsumieren. Bei nicht regelmäßig verwendeten Produkten sollte man diese gebraucht kaufen oder nach Möglichkeit ausborgen.
Ernährung
Eine Sache ist klar: Die tatsächliche Klimabilanz jedes einzelnen Produkts beim Einkauf zu berechnen, ist nicht nur unpraktikabel, sondern auch verdammt schwierig. Daher kann man sich hier einer Faustregel bedienen: Man sollte heimische, saisonale und biologische Produkte bevorzugen. Dann ist man in den meisten Fällen auf der sicheren Seite was die Auswirkungen auf das Umwelt betrifft. Darüber hinaus sollte man gar kein oder zumindest selten Fleisch essen. Für die Produktion von Fleisch werden im Gegensatz zu pflanzlichen Alternativen extrem viele Ressourcen verwendet.
Fliegen
Fliegen zählt immer noch zu den größten Klimakillern. Ein Flug nach Spanien und zurück verursacht in etwa eine Tonne CO2. Damit ist fast das gesamte Jahresbudget an CO2 aufgebraucht, dass ein durchschnittlicher Bewohner des Planeten verursachen dürfte, um den Klimawandel einzudämmen. Daher sollte man so weit wie möglich auf Flüge verzichten.
Energie
Im Zuge der Ukraine-Krise hat man einen ersten Vorgeschmack bekommen: Die Energiepreise steigen immer weiter in die Höhe. Aus diesem Grund macht es Sinn, verstärkt auf Autarkie zu setzen. Darunter versteht man Systeme, die bei der Unabhängigkeit von externen Energiequellen helfen. In Österreich gibt es dafür viele Förderungen. Weitere Informationen findet man auf oesterreich.gv.at unter Förderungen im Sinne des Klimaschutzes und bei der Österreichischen Energieagentur.
Der ökologische Fußabdruck
Wer einen Überblick über den eigenen Ausstoß und die Möglichkeiten zur Einsparung von CO2 haben möchte, sollte seinen ökologischen Fußabdruck berechnen. Dadurch bekommt man einen guten Überblick nach Lebensbereichen und weitere Informationen, wie man seinen CO2-Ausstoß weiter optimieren und senken kann.
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